Frankfurt am Main:Ökumenischer Kirchentag 2021: Dialog mit anderen Religionen

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Der 3. Ökumenische Kirchentag in Frankfurt will vor allem den Dialog mit anderen Religionen suchen. Das teilte das Gemeinsame Präsidium nach seiner Gründungssitzung am Samstag in Frankfurt mit. "Der Dialog mit den Muslimen, den Juden und anderen Religionen außerhalb der drei "Abrahamitischen" soll in Frankfurt seinen Platz haben, um auszuloten, wie Religion zum Motor der Verständigung wird und nicht zur Quelle der Intoleranz", begründete der katholische Präsident Thomas Sternberg die Entscheidung. Nach den Erwartungen der evangelischen Präsidentin Bettina Limperg soll von der Veranstaltung in zweieinhalb Jahren zudem ein "Zeichen für die Hoffnung in dieser Welt" ausgehen.

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Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Der 3. Ökumenische Kirchentag in Frankfurt will vor allem den Dialog mit anderen Religionen suchen. Das teilte das Gemeinsame Präsidium nach seiner Gründungssitzung am Samstag in Frankfurt mit. „Der Dialog mit den Muslimen, den Juden und anderen Religionen außerhalb der drei „Abrahamitischen“ soll in Frankfurt seinen Platz haben, um auszuloten, wie Religion zum Motor der Verständigung wird und nicht zur Quelle der Intoleranz, begründete der katholische Präsident Thomas Sternberg die Entscheidung. Nach den Erwartungen der evangelischen Präsidentin Bettina Limperg soll von der Veranstaltung in zweieinhalb Jahren zudem ein „Zeichen für die Hoffnung in dieser Welt“ ausgehen.

Der 3. Ökumenische Kirchentag findet vom 12. bis 16. Mai 2021 statt. Frankfurt war bereits vier Mal Gastgeber des Evangelischen Kirchentages, zuletzt im Jahr 2001. Nach dem 101. Katholikentag in Münster und vor dem 3. Ökumenischen Kirchentag in Frankfurt gibt es im kommenden Jahr den 37. Deutschen Evangelischen Kirchentag in Dortmund. Das Gemeinsame Präsidium plant als höchstes Gremium die Großveranstaltung.

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