Kirche - Berlin:Polizei sichert Kirchentag auch mit Barrieren

Berlin (dpa/bb) - Die Berliner Polizei setzt beim Evangelischen Kirchentag in der kommenden Woche auf eine Mischung aus sichtbarer Präsenz und Zurückhaltung. Das machte Innensenator Andreas Geisel (SPD) am Donnerstag im Abgeordnetenhaus deutlich. So werde es bei der Großveranstaltung zum Auftakt am und um das Brandenburger Tor am 24. Mai außerordentlich hohe Sicherheitsvorkehrungen geben. Dazu zählten mobile und feste Barrieren, damit keine Fahrzeuge in die Menge fahren können. Beim Auftritt von Ex-US-Präsident Barack Obama einen Tag später an dem Wahrzeichen "steigert sich das nochmal", so Geisel.

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Berlin (dpa/bb) - Die Berliner Polizei setzt beim Evangelischen Kirchentag in der kommenden Woche auf eine Mischung aus sichtbarer Präsenz und Zurückhaltung. Das machte Innensenator Andreas Geisel (SPD) am Donnerstag im Abgeordnetenhaus deutlich. So werde es bei der Großveranstaltung zum Auftakt am und um das Brandenburger Tor am 24. Mai außerordentlich hohe Sicherheitsvorkehrungen geben. Dazu zählten mobile und feste Barrieren, damit keine Fahrzeuge in die Menge fahren können. Beim Auftritt von Ex-US-Präsident Barack Obama einen Tag später an dem Wahrzeichen "steigert sich das nochmal", so Geisel.

Der Senator verwies aber auch darauf, dass Deutschland ein freies Land sei und die Menschen beim Kirchentag ein friedliches, buntes Fest feiern wollten. "Wir müssen aufpassen, dass wir den Kirchentag nicht mit Sicherheitsmaßnahmen ersticken."

Zum Kirchentag vom 24. bis 28. Mai werden weit mehr als 100 000 Teilnehmer erwartet. Am 27. Mai kommen noch Zehntausende Fußballfans zum DFB-Pokalfinale zwischen Borussia Dortmund und Eintracht Frankfurt in die Hauptstadt. Vor dem Spiel am Abend könnten sich die Dortmunder Fans am Breitscheidplatz aufhalten, die Frankfurter auf dem Alexanderplatz, erläuterte Geisel. Dabei setze die Polizei auch auf Videoüberwachung. Allerdings sei - wenn es keine Straftaten gebe - keine Datenspeicherung geplant.

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