Schwerin:„Woche der Justiz“: Justizministerin zieht positive Bilanz

Schwerin (dpa/mv) - Rund 1500 Menschen haben in der "Woche der Justiz" Gerichte, Staatsanwaltschaften und das Justizministerium in Mecklenburg-Vorpommern besucht. Mecklenburg-Vorpommerns Justizministerin Katy Hoffmeister (CDU) sagte, die Woche der Justiz sei "ein voller Erfolg" gewesen. Die Resonanz habe gezeigt, dass es einen Bedarf dafür gebe, auch mal hinter die Kulissen der Gerichte und Staatsanwaltschaften blicken können.

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Schwerin (dpa/mv) - Rund 1500 Menschen haben in der „Woche der Justiz“ Gerichte, Staatsanwaltschaften und das Justizministerium in Mecklenburg-Vorpommern besucht. Mecklenburg-Vorpommerns Justizministerin Katy Hoffmeister (CDU) sagte, die Woche der Justiz sei „ein voller Erfolg“ gewesen. Die Resonanz habe gezeigt, dass es einen Bedarf dafür gebe, auch mal hinter die Kulissen der Gerichte und Staatsanwaltschaften blicken können.

Mit der „Woche der Justiz“ erinnerte Mecklenburg-Vorpommern vom 22. bis zum 25. November an die Neugestaltung der Gerichtsstrukturen im Land nach dem Beitritt zur Bundesrepublik. Das Gesetz zur Anpassung der Rechtspflege trat vor 25 Jahren - zum 1. Juli 1992 - in Kraft.

Kreis- und Bezirksgerichte wurden mit dem Gesetz auch formal in Amts- und Landgerichte umgewandelt, das Oberlandesgericht und Fachgerichte neu eingerichtet. Der Strukturwandel war wegen der Nähe der DDR-Justiz zum SED-Staat auch mit erheblichen personellen Veränderungen verbunden. Ein Großteil der heute tätigen Richter kam aus dem Westen nach Mecklenburg-Vorpommern.

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