Rostock:Streitereien unter Nachbarn landen selten vor Gericht

Rostock (dpa/mv) - Nachbarschaftsstreitereien landen in Mecklenburg-Vorpommern eher selten vor Gericht. Laut Justizministerium waren 2017 nur 1,3 Prozent der rund 15 500 vor Gericht ausgetragenen Zivilverfahren auf Zwistigkeiten unter Nachbarn zurückzuführen. Ein Grund dafür sei die Arbeit von Schiedsmännern und -frauen, die in speziellen Verfahren eine außergerichtliche Lösung suchen. Nach Angaben der Vorsitzenden der Landesvereinigung MV des Bundes Deutscher Schiedsmänner und Schiedsfrauen (BDS), Bärbel Schade, gibt es im Nordosten rund 125 Schiedsstellen und circa 240 speziell ausgebildete Fachleute. Bei den meisten Streitereien handele es sich um Probleme des täglichen Lebens: Belästigungen durch Überwuchs von Bäumen oder Sträuchern sowie Geruchs- und Lärmbelästigung.

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Rostock (dpa/mv) - Nachbarschaftsstreitereien landen in Mecklenburg-Vorpommern eher selten vor Gericht. Laut Justizministerium waren 2017 nur 1,3 Prozent der rund 15 500 vor Gericht ausgetragenen Zivilverfahren auf Zwistigkeiten unter Nachbarn zurückzuführen. Ein Grund dafür sei die Arbeit von Schiedsmännern und -frauen, die in speziellen Verfahren eine außergerichtliche Lösung suchen. Nach Angaben der Vorsitzenden der Landesvereinigung MV des Bundes Deutscher Schiedsmänner und Schiedsfrauen (BDS), Bärbel Schade, gibt es im Nordosten rund 125 Schiedsstellen und circa 240 speziell ausgebildete Fachleute. Bei den meisten Streitereien handele es sich um Probleme des täglichen Lebens: Belästigungen durch Überwuchs von Bäumen oder Sträuchern sowie Geruchs- und Lärmbelästigung.

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