Feuerwerk:Silvester an der Ostsee: Böllerei nicht überall erlaubt

Ein Böller explodiert bei einer Vorführung durch einen Pyrotechniker. (Foto: Frank Hammerschmidt/dpa/Symbolbild)

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Prerow/Stralsund (dpa/mv) - Höhenfeuerwerk läutet auch an der Küste Mecklenburg-Vorpommerns ab Sonntagabend das neue Jahr ein. Um 18.30 Uhr soll in Stralsund das Molenfeuerwerk gezündet werden. In Prerow auf dem Darß soll das Höhenfeuerwerk um 0.30 Uhr starten. Auch auf den Inseln Rügen und Usedom sowie in Neubrandenburg sind zentrale Feuerwerke geplant. Rostock lädt traditionell am Neujahrstag zum großen Turmleuchten nach Warnemünde. Den Jahreswechsel feiern auch viele Touristen in MV, denn die Unterkünfte sind nach Branchenangaben gut gebucht.

Es gibt bundesweite Vorgaben, wo Raketen abgefeuert und Leuchtfeuer entfacht werden dürfen und wo nicht. So darf Pyrotechnik nicht in der Nähe von Kirchen, Krankenhäusern sowie Alten- und Pflegeheimen gezündet werden. In größeren Städten und vielbesuchten Touristenorten gibt es vielfach klare Vorgaben, wo Raketen abgefeuert und Leuchtfeuer entfacht werden dürfen und wo nicht. Auf dem Darß etwa ist in ganz Ahrenshoop mit seinen vielen reetgedeckten Häusern das Abrennen von Feuerwerkskörpern verboten.

© dpa-infocom, dpa:231230-99-448049/2

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: