Hitze in den USA:Mehr als 53 Grad im Death Valley

Extrem hohe Temperaturen machen den Menschen in den westlichen US-Bundesstaaten zu schaffen. In Kalifornien brennt es mal wieder und noch ist die Hitzewelle nicht vorbei.

1 / 7
(Foto: dpa)

Apokalyptische Szenen in Doyle, Kalifornien: Die Menschen im Westen der USA müssen sich auch zu Wochenbeginn auf extreme Hitze und Waldbrände einstellen, teilte der nationale Wetterdienst am Montag mit.

2 / 7
(Foto: dpa)

Im kalifornischen Death Valley misst eine Rangerin die Bodentemperatur auf dem Gehweg vor dem Besucherzentrum: 176 Grad Fahrenheit, 80 Grad Celsius. Am Sonntag betrug die Umgebungstemperatur 53,3 Grad Celsius - minimal weniger als am Vortag. Die Hitzewarnung wurde dort bis Dienstag verlängert. In Las Vegas im Bundesstaat Nevada stieg die Temperatur am Sonntag auf 45,6 Grad - nach 47 Grad am Samstag. Extrem heiß wurde es auch in den Bundesstaaten Utah und Arizona.

3 / 7
(Foto: dpa)

Der Westen der USA hatte am Wochenende nicht nur mit enormer Hitze, sondern auch mit Waldbränden zu kämpfen. Das Sugar Fire wütet in Doyle im US-Bundesstaat Kalifornien. Auch in Oregon und Arizona breiteten sich die Flammen aus.

4 / 7
(Foto: dpa)

Im kalifornischen Ukiah kämpft ein Feuerwehrmann gegen die Flammen, während ein Löschhubschrauber Wasser abwirft. Beim Absturz eines Flugzeugs, das zur Beobachtung eines Brandes im Einsatz war, kamen am Samstag in Arizona zwei Besatzungsmitglieder ums Leben. Die Absturzursache war zunächst nicht bekannt.

5 / 7
(Foto: dpa)

Kaliforniens Gouverneur Gavin Newsom hatte bereits Ende vergangener Woche den Notstand verhängt. Zuvor hatte er die Menschen zum Strom- und Wassersparen aufgerufen. Am Wochenende meldeten die Notaufnahmen im Westen der USA nach Angaben der Washington Post wieder einen Anstieg von hitzebedingten Erkrankungen und Todesfällen.

6 / 7
(Foto: dpa)

Erst zu Monatsbeginn hatte eine Hitzewelle den Nordwesten der USA und das westliche Kanada mit Temperaturen bis knapp 50 Grad erfasst, zahlreiche Menschen starben. In der kanadischen Gemeinde Lytton etwa 260 Kilometer nordöstlich von Vancouver waren 49,6 Grad gemessen worden, wenige Tage danach war die Ortschaft in einem Flammeninferno fast vollständig zerstört worden.

7 / 7
(Foto: dpa)

Der vergangene Monat war nach Angaben der US-Klimabehörde NOAA mit einer Durchschnittstemperatur von 22,6 Grad Celsius der landesweit heißeste Juni seit Beginn entsprechender Aufzeichnungen vor 127 Jahren. Acht Bundesstaaten - darunter auch Kalifornien (im Bild: Doyle), Arizona, Nevada und Utah - erlebten demnach ihren heißesten Juni. Und noch ist die Hitzewelle nicht vorbei.

© SZ/dpa/afis - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: