Wiesbaden:Studie: Kriminalitätsopfer durch Ermittlungen belastet

Wiesbaden (dpa) - Viele Opfer von Straftaten klagen laut einer Umfrage über unnötige Belastungen während des Ermittlungsverfahrens. Jeweils rund 30 Prozent empfanden die Polizisten oder Staatsanwälte als unfreundlich oder die Vernehmungen als zu lang, wie eine Studie der Opferhilfeorganisation Weißer Ring ergab. Die Ermittler müssten stärker für die Perspektive des Opfers sensibilisiert werden, forderte die Vorsitzende des Stiftungskuratoriums des Weißen Rings, Roswitha Müller-Piepenkötter, am Mittwoch in Wiesbaden. Für die Studie werteten Forscher unter anderem 320 Fragebögen aus und führten knapp 90 Interviews mit Opfern und deren Angehörigen.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Wiesbaden (dpa) - Viele Opfer von Straftaten klagen laut einer Umfrage über unnötige Belastungen während des Ermittlungsverfahrens. Jeweils rund 30 Prozent empfanden die Polizisten oder Staatsanwälte als unfreundlich oder die Vernehmungen als zu lang, wie eine Studie der Opferhilfeorganisation Weißer Ring ergab. Die Ermittler müssten stärker für die Perspektive des Opfers sensibilisiert werden, forderte die Vorsitzende des Stiftungskuratoriums des Weißen Rings, Roswitha Müller-Piepenkötter, am Mittwoch in Wiesbaden. Für die Studie werteten Forscher unter anderem 320 Fragebögen aus und führten knapp 90 Interviews mit Opfern und deren Angehörigen.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: