Leute:"Ich wasche niemals mein Gesicht"

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(Foto: Stuart C. Wilson/Getty Images)

Cameron Diaz tut angeblich nichts für ihr Aussehen, Javier Bardem hat mal vor seiner Mutter gestrippt, und Donald Trump muss notlanden.

Cameron Diaz, 49, US-Schauspielerin, wäscht sich nach eigener Auskunft nie ihr Gesicht. Gefragt, was sie für ihre Schönheit tue, sagte Diaz in einem Podcast der BBC: "Ich tue buchstäblich nichts dafür." Und: "Ich wasche niemals mein Gesicht." Äußerlichkeiten hätten für sie keine Bedeutung mehr. Sie besitze zwar "eine Milliarde" Schönheitsprodukte, die verstaubten aber im Regal. Auch dank ihres Ehemanns brauche sie heute weniger Bestätigung anderer Menschen. "Er hat mir wirklich beigebracht, mich selbst viel mehr wertzuschätzen", sagte Diaz über den US-Musiker Benji Madden, 42. Früher sei sie sehr vom Zuspruch anderer abhängig gewesen. Diaz galt als eine der bestbezahlten Schauspielerinnen in Hollywood. Vor fast zehn Jahren zog sie sich aus der Filmwelt zurück.

(Foto: Valerie Macon/AFP)

Javier Bardem, 53, spanischer Schauspieler, hat einmal als Stripper gearbeitet - vor seiner Mutter. Als er 20 war, sei er für einen Freund tanzend in einer Disco aus einer Torte gesprungen, erzählte er in der Show von Ellen DeGeneres . Daraufhin habe der Clubbesitzer ihn gefragt, ob er das jeden Freitag machen könne. "Und ich sagte, ,Ja, natürlich!', weil ich betrunken war." Er sei tatsächlich engagiert worden. Am Freitag danach habe Bardem seine Mutter und seine Schwester mit in den Club genommen, weil er so nervös gewesen sei. "Da war niemand - ich glaube, da waren ungefähr drei Leute. Und es war sehr peinlich, aber ich habe es geschafft!"

(Foto: John Raoux/AP)

Donald Trump, 75, ehemaliger US-Präsident, musste notlanden. Nach einer Spendenveranstaltung der Republikanischen Partei am Wochenende hatte Trumps Privatflugzeug einen Triebwerksschaden, wie die Washington Post und das Onlineportal Politico berichten. Demnach war Trump von New Orleans im US-Bundesstaat Louisiana unterwegs zu seinem Anwesen in Mar-a-Lago in Palm Beach, Florida. 20 bis 30 Minuten nach dem Start soll ein Triebwerk ausgefallen sein, sodass der Privatjet, der sich gerade über dem Meer befand, zum Flughafen von New Orleans zurückkehren musste. Nach Angaben der Washington Post hatte ein Spender Trump die Maschine zur Verfügung gestellt.

(Foto: Willy Sanjuan/dpa)

Ryan Coogler, US-Regisseur, 35, wurde für einen Bankräuber gehalten. Laut Polizeibericht hatte der Filmemacher ("Black Panther") im Januar an einem Bankschalter in Atlanta im US-Bundesstaat Georgia eine Summe von 12 000 Dollar von seinem Konto abheben wollen. Mit einer handschriftlichen Notiz bat er die Bankangestellte darum, diskret vorzugehen und die Scheine unauffällig zu zählen. Die Kassiererin deutete dies fälschlicherweise als einen Raubversuch, als wegen der Höhe der Summe eine Alarmmeldung erschien. Polizisten nahmen Coogler und zwei Begleiter, die vor dem Gebäude in einem Auto warteten, in Gewahrsam, kurze Zeit wurden ihm Handschellen angelegt. Nachdem Coogler sich ausweisen konnte, wurden alle freigelassen. "Diese Situation hätte nie passieren dürfen", sagte Coogler in einer Stellungnahme. Er und die Bankleitung hätten den Fall aber zu seiner Zufriedenheit gelöst.

(Foto: Natacha Pisarenko/dpa)

Javier Silva und Jaime Nazar, Väter aus Chile, haben als erstes gleichgeschlechtliches Paar in dem Land geheiratet. Die beiden Männer haben sich am Donnerstag auf einem Standesamt in Santiago de Chile das Ja-Wort gegeben, wie das Staatssekretariat für Menschenrechte des südamerikanischen Landes mitteilte. Silva und Nazar sind seit sieben Jahren ein Paar und haben zwei Kinder. "Wir sind sehr stolz und fühlen uns privilegiert, hier zu sein zu dürfen", sagte Silva dem Radiosender Cooperativa. "Das ist ein wichtiger Schritt für unser Land." Drei Monate nach der Verabschiedung im Parlament war am Donnerstag das Gesetz in Kraft getreten, das gleichgeschlechtliche Ehen zulässt. Zuvor konnten Homosexuelle in Chile lediglich eine eingetragene Lebenspartnerschaft eingehen.

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