Dillingen (dpa/lby) - Zwei Tage nach dem verheerenden Feuer im Rathaus von Dillingen hat das Landeskriminalamt erstmals den Brandort untersuchen können. Seit Freitag seien die Ermittler zusammen mit einem Statiker dabei, das zum großen Teil ausgebrannte Alte Rathaus der schwäbischen Stadt zu untersuchen, teilte ein Stadtsprecher mit. Dabei seien auch Luftaufnahmen mit einer Drohne gemacht worden. „Ergebnisse zur Brandursache oder zum entstandenen Schaden gibt es nach Kenntnis der Stadt bislang nicht.“
Zudem wurde auf einer Seite des Rathauses ein Gerüst aufgebaut, um die Fassade abzustützen. Die städtischen Bediensteten konnten unterdessen am Freitag wieder arbeiten. Da die Büros in dem Nachbargebäude sind, das durch den Brand nur leicht beschädigt wurde, ist die Verwaltung weniger stark durch das Feuer beeinträchtigt als zunächst befürchtet.