Home Panorama Atomkatastrophe von Fukushima Bilder aus der Sperrzone um Fukushima-1 - Unterwegs in Geisterstädten Bilder aus der Sperrzone um Fukushima-1 : Unterwegs in Geisterstädten 11. März 2012, 12:22 Uhr
Supermärkte, in denen niemand mehr einkauft, Sporthallen, in denen niemand mehr spielt, Parkplätze, wo niemand mehr parkt: In einem Radius von 20 Kilometern rund um das havarierte Atomkraftwerk Fukushima-1 zeugen Geisterorte vom vergangenen Alltag.
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Supermärkte, in denen niemand mehr einkauft, Sporthallen, in denen niemand mehr spielt, Parkplätze, wo niemand mehr parkt: In einem Radius von 20 Kilometern rund um das havarierte Atomkraftwerk Fukushima-1 zeugen Geisterorte vom vergangenen Alltag.
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Ein Acker, auf dem derzeit nichts gedeiht: Die Pflanzen auf diesem Feld in der Sperrzone sind radioaktiv verseucht.
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Über den Müll in dieser Straße beschwert sich schon lange niemand mehr - sie ist komplett unbewohnt.
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Ein verlassener Laden in der verstrahlten Sperrzone. Die Straßenschäden stammen von dem Erdbeben, das der Nuklearkatastrophe voranging.
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Die Erderschütterungen verformten dieses Haus völlig. Aber wegen der hohen Radioaktivität ist es ohnehin unbewohnbar.
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Dreck und Kies prägen des Bild vieler verlassener Städte in der Sperrzone.
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Doch das stört hier niemanden - denn in diesem Ort leben keine Menschen mehr.
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Der Wein blüht, doch kein Naturausflügler sieht es - dieses Auto wurde nach der Katastrophe in der Zone zurückgelassen.
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Ebenso dieses inzwischen vom Wasser umschwemmte Auto.
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Kein Fahrzeug kommt, kein Herrchen steigt aus: zurückgelassene Hunde auf einem Parkplatz.
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Verkaufsautomaten in der Sperrzone...
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...und ein toter Vogel in einer Schulsporthalle.
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Ein Supermarkt nahe Fukushima. Ein Jahr nach der Katastrophe beginnt man damit, die Zone rund um das havarierte Atomkraftwerk zu dekontaminieren - ein extrem schwieriges Unterfangen, sagen Experten.
© Süddeutsche.de/fran/tob