Supermärkte, in denen niemand mehr einkauft, Sporthallen, in denen niemand mehr spielt, Parkplätze, wo niemand mehr parkt: In einem Radius von 20 Kilometern rund um das havarierte Atomkraftwerk Fukushima-1 zeugen Geisterorte vom vergangenen Alltag.
Ein Acker, auf dem derzeit nichts gedeiht: Die Pflanzen auf diesem Feld in der Sperrzone sind radioaktiv verseucht.
Über den Müll in dieser Straße beschwert sich schon lange niemand mehr - sie ist komplett unbewohnt.
Ein verlassener Laden in der verstrahlten Sperrzone. Die Straßenschäden stammen von dem Erdbeben, das der Nuklearkatastrophe voranging.
Die Erderschütterungen verformten dieses Haus völlig. Aber wegen der hohen Radioaktivität ist es ohnehin unbewohnbar.
Dreck und Kies prägen des Bild vieler verlassener Städte in der Sperrzone.
Doch das stört hier niemanden - denn in diesem Ort leben keine Menschen mehr.
Der Wein blüht, doch kein Naturausflügler sieht es - dieses Auto wurde nach der Katastrophe in der Zone zurückgelassen.
Ebenso dieses inzwischen vom Wasser umschwemmte Auto.
Kein Fahrzeug kommt, kein Herrchen steigt aus: zurückgelassene Hunde auf einem Parkplatz.
Verkaufsautomaten in der Sperrzone...
...und ein toter Vogel in einer Schulsporthalle.
Ein Supermarkt nahe Fukushima. Ein Jahr nach der Katastrophe beginnt man damit, die Zone rund um das havarierte Atomkraftwerk zu dekontaminieren - ein extrem schwieriges Unterfangen, sagen Experten.