Marktbericht der Sparkasse Bad Tölz-Wolfratshausen:Bis zu 4650 Euro pro Quadratmeter

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Die Sparkasse errichtet ein mehrstöckiges Wohn- und Geschäftshaus an der Ecke Egerlandstraße/Karl-Lederer-Platz in Geretsried. (Foto: Hartmut Pöstges)

Das Wohnen im Landkreis ist und bleibt eine teure Angelegenheit. Die Pandemie erschwert die Lage zusätzlich.

Von Klaus Schieder, Bad Tölz

Das Wohnen im Landkreis bleibt eine sündteure Angelegenheit. Daran hat auch Corona nichts geändert, ganz im Gegenteil. Die Pandemie mit ihrer Nebenwirkung, im Homeoffice und damit unabhängig vom Büro in der Firma arbeiten zu können, verstärkt den Zuzug in die Region. Mit der Folge, dass sich die Nachfrage für ein ohnehin knappes Angebot verstärkt und die exorbitanten Preise weiter in die Höhe treibt. Die haben sich für Häuser, Eigentumswohnungen und Mieten zwischen Icking und Kochel in den vergangenen zehn Jahren ohnehin nahezu verdoppelt. Dies zeigt der neue Wohnmarktbericht der Sparkasse Bad Tölz-Wolfratshausen. Und: "Mit der Preisspirale im Landkreis sind wir noch nicht am Ende", sagt Vorstandsmitglied Thorsten Straubinger.

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