Berufswahl:Schüler fragen, Firmen antworten

Circa 80 Aussteller haben sich für den Berufsinformationstag in der Turnhalle des Schulzentrums Geretsried angemeldet. (Foto: Hartmut Pöstges)

80 Aussteller präsentieren sich etwa 700 Schülerinnen und Schülern beim Berufsinformationstag in Geretsried.

Von Klaus Schieder, Geretsried

Es gab mal eine Zeit, da hatten es junge Leute nach dem Abgang von der Schule schwer, einen Job zu ergattern. Stichwort: geburtenstarke Jahrgänge. Dies sind heutzutage ganz anders aus, der Arbeitsmarkt bietet viele Möglichkeiten. Über verschiedene Branchen können sich circa 700 Schülerinnen und Schüler beim Berufsinformationstag am Freitag, 19. Januar, von 9 bis 13.30 Uhr in der Turnhalle der Schulzentrums Geretsried informieren. Etwa 80 Aussteller sind dort mit ihren Ständen vertreten.

Der Informationstag wird vom Förderverein und vom Elternbeirat der Staatlichen Realschule Geretsried veranstaltet. Gedacht ist er jedoch nicht nur für Geretsrieder Realschüler, sondern für alle Jugendlichen von den Real- und Mittelschulen aus Geretsried, Wolfratshausen und dem nördlichen Landkreis, ebenso vom Gymnasium Geretsried. Sie können sich bei der Präsenzmesse eine Bild von zahlreichen regionalen Ausbildungsbetrieben oder auch von anderen Schularten machen, beispielsweise von der Fachschule für Heilerziehung, von einer Massageschule, von der Fachoberschule oder der Berufsoberschule St. Mathias.

Dabei bekommen die jungen Besucher nicht bloß ein paar theoretische Auskünfte, sie können auch ganz praktisch Original-Maschine und Gerätschaften kennenlernen. Die Messeteilnehmer beantworteten alle Fragen zur Berufswahl, klärten über das Wie und Wozu auf, betont Peter Schneider, Organisator und Vorsitzender des Fördervereins der Realschule Geretsried. Dies reiche von der Polizei über die Handwerkskammer bis zum Zahnarzt. Schneider bedauert lediglich, dass bislang nur wenige Handwerksfirmen teilnehmen. Gerade für sie wäre es eine gute Gelegenheit, jungen Leuten ihren Beruf erlebbar zu machen. Kurzentschlossene könnten sich aber noch anmelden (www.rsgerplus.de).

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