Ateliertage Berg/Icking:Schauen, staunen, neugierig sein

(Foto: Andreas Huber/oh)

Es ist an sich schon ein kleines Wunder: Seit 1987 finden sich zwischen Isar und Starnberger See regelmäßig kreative Individualisten zusammen, um mit Kunstinteressierten die Ateliertage Berg/Icking zu feiern. Zwei Wochenenden lang öffnen sie ihre Türen und laden zu einem lebendigen und persönlichen Austausch ein. Feste Vereinsstrukturen gibt es dabei ebenso wenig wie eine reguläre Förderung. "Entscheidungen werden bis zur demokratischen Abstimmung heftig und lustvoll diskutiert", verrät die Ickinger Malerin Petra Jakob. Das Motto, auf das sich die Runde diesmal geeinigt hat, lautet "Zeichen und Wunder". 19 Künstlerinnen und Künstler zeigen an den Wochenenden vom 7./8. Oktober und 14./15. Oktober Malerei, Bildhauerei, Fotografie oder Videokunst. Man darf schauen, staunen, neugierig sein - und sich vielleicht auch einmal ein bisschen wundern. Die Ateliers sind am Samstag von 14 bis 19 Uhr und am Sonntag von 12 bis 19 Uhr geöffnet. Einen Lageplan und ausführliche Informationen gibt es unter www.atelier-tage.de

© SZ/stsw - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Städtische Galerie an der Elbestraße
:Aha-Effekte in der Vertriebenenstadt

Ausstellung "Geretsried - Teil der bayerischen Moderne" von Fotograf Jean Molitor und Architekturhistorikerin Kaija Voss.

Von Felicitas Amler

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: