Fünfseen-Filmfestival:"Ich wollte immer Regisseurin werden"

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Ehrengast der Filmfest-Eröffnung: Margarethe von Trotta erwartet im Fünfseenland ein straffes Programm. (Foto: Franz Xaver Fuchs)

Als Ehrengast kommt Margarethe von Trotta zur Eröffnung des Fünfseen-Filmfestivals. Bei ihrem Besuch in Starnberg erinnert sie sich zurück an ihre Anfänge - und die gesellschaftlichen Hürden, vor denen Frauen ihrer Generation standen.

Von Katja Sebald, Starnberg

"Gibt es denn hier kein Geländer?", hört man sie einmal ganz leise im Dunklen sagen. Aber gleich darauf, als das Licht angeht, steht sie vor der Leinwand. Strahlend. Eine kleine Person mit weißen Haaren, aber trotzdem noch mädchenhaft. Die Hände fast trotzig in den Jackentaschen steckend. Ihre Freude über den Applaus ist nicht gespielt, das sieht man. Am ersten Abend des Fünfseen-Filmfestivals ist Margarethe von Trotta als Ehrengast und als Grande Dame unter den deutschen Regisseurinnen gefeiert worden, am zweiten Festivaltag muss die 81-jährige ein straffes Programm absolvieren. Sie kommt vor oder nach jeder Vorstellung zum Filmgespräch. Sie lächelt in alle Kameras und ins Publikum. Charmant, klug und unermüdlich beantwortet sie die Fragen, die ihr gestellt werden.

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