Corona-Krise:Schulen für Projekte in der Pandemie ausgezeichnet

Das Kultusministerium ehrt vier Gymnasien und eine Realschule für ihre Kreativität.

Das bayerische Kultusministerium hat fünf Schulen im Landkreis für innovative und kreative Projekte in der Corona-Krise ausgezeichnet. Das Tutzinger Gymnasium wurde für eine digitale Abendschau über Teams geehrt, das Gymnasium in Starnberg für "Atomphysik am Küchentisch" und das Gilchinger Christoph-Probst-Gymnasium für sein Mentoring-Programm "Lernen braucht Beziehung". Das Otto von Taube-Gymnasium in Gauting erhielt zwei Preise - sowohl für das "Post-Corona-Konzept und digitales Lehrerzimmer" sowie die digitalen Grundwissenskurse. In Gauting wurde außerdem die Realschule für ihr digitales Kreativboard ausgezeichnet. Alle Schulen erhalten für die jeweils gewürdigten Projekte ein Preisgeld in Höhe von 1000 Euro.

Bayernweit hat das Ministerium in den vergangenen Monaten 391 Schulen für ihren Ideenreichtum und die Eigeninitiative in der Pandemie ausgezeichnet. "Ich bin beeindruckt, wie die Schulen mit den Herausforderungen der Corona-Pandemie umgehen", sagt Kultusminister Michael Piazolo (FW). Sie haben eigenverantwortlich Lösungen entwickelt, um den Zusammenhalt zu stärken und die Bildung unserer Kinder und Jugendlichen zu sichern." Innerhalb kürzester Zeit habe der Unterricht an neue Gegebenheiten angepasst werden müssen. Das breite Spektrum der eingereichten Projekte habe gezeigt, wie auch während der Schulschließungen und in schwierigen Zeiten ein qualitativ hochwertiges und abwechslungsreiches Bildungsangebot in der Schulfamilie sowie das Zusammengehörigkeitsgefühl aufrecht erhalten werden konnte.

© SZ/frie - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: