Felder zum Selbstpflücken:Klein, aber oho

Greta und Fabian haben sich auf den Feldern von Siegfried Eberle schon eingedeckt. Die Frühsorte "Dely" fällt heuer eher klein aus, die "Asia"-Variante ist deutlich größer. (Foto: Georgine Treybal)

Im Fünfseenland hat die Erdbeerente begonnen.

Vom Wetter her war das heuer ein ganz schönes Durcheinander. Erst hat es sechs Wochen lang geschüttet - und danach gab's dann nur noch wüstenhafte Trockenheit. Auch den Erdbeerfeldern haben diese extremen Bedingungen nicht gut getan. "Wir brauchen jetzt ordentlich Regen", sagt Siegfried Eberle, der rund um Gauting in Frohnloh und Buchendorf Felder zum Selbstpflücken betreibt.

Seit ein paar Tagen sind die Eberle-Felder - genauso wie die vom Erdbeerbauern Storz - nun aber geöffnet. Ein bisschen kleiner als in den vergangenen Jahren fallen die meisten Früchte heuer aus. Das macht den Leuten aber offenbar nichts aus. "Die fühlen sich angenehm an die Walderdbeeren erinnert", sagt Eberle - zumal das Aroma tatsächlich auch sehr ähnlich sei, so der Experte. Gleichwohl hat er auf seinen Feldern nun ein bisschen mit Tröpfchenbespränkelung begonnen.

Die Eberle-Felder sind täglich von 9.30 Uhr bis 19.30 Uhr geöffnet. Informationen gibt es unter www.eberle-gaerten.de im Internet. Den Erntestand auf den Storz-Feldern in Perchting, Buchendorf, Wieling, Gilching und Icking kann man telefonisch unter 08191/941396 erfragen.

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