Luis Bacalov, wem dieser Name nichts sagt, der schließt kurz die Augen und denkt an den unvergleichlichen Massimo Troisi und den Film "Il Postino". Sofort ist dann die Musik von Bacalov im Ohr, der auch für Fellini komponierte. In St. Lukas ist am 11. November, zum Abschluss des Lukas-Festivals, die "Misa Tango" des Argentiniers jüdischen Glaubens zu hören. Sie tritt in spannenden Dialog mit Johann Sebastians Bachs Kantate "Wachet auf, ruft uns die Stimme". Mitwirkende sind der Lukas-Chor & Orchester sowie Djordje Vasiljevic (Bandoneon). Eigens für den Abend wurden Ballett- und Tango-Choreografien entworfen, die fünf Tänzerinnen und Tänzer im Altarraum von St. Lukas zeigen.
"Sakrale Sinnlichkeit - Bach meets Tango", Sa., 11. Nov., 19.30 Uhr, St. Lukas, Mariannenplatz, Karten unter www.muenchenticket.de