Ramersdorf/Fasangarten:Sporteln bis zum Schluss

CSU setzt sich für die Fußballer des SV Stadtwerke ein

Die Mitglieder des SV Stadtwerke sind wegen des Ausbaus des Trambahn-Betriebshofs gezwungen, ihre bisherige sportliche Heimat an der Lauensteinstraße zu verlassen. Bis zum endgültigen Auszug soll aber der Ligabetrieb der Fußballer möglichst lange aufrechterhalten bleiben. Dafür setzen sich die CSU-Stadträtinnen Beatrix Burkhardt, Ulrike Grimm und Sabine Bär in einem Antrag ein. Darin fordern sie die Stadtwerke München auf, die Nutzungsmöglichkeiten für die Sportanlage auf den maximal vertretbaren Rahmen bis kurz vor Beginn der Baumaßnahme sicherzustellen und somit den Sportbetrieb mindestens bis zum Sommer 2022 zu ermöglichen.

In ihrer Begründung verweisen die Politikerinnen darauf, dass der SV Stadtwerke die Kündigung der vom Verein genutzten Sportflächen zum Jahresende 2021 erhalten habe. Eine Verlängerung der Nutzung bis Februar 2022 konnte in den Verhandlungen mit den Stadtwerken, dem Referat für Bildung und Sport und anderen Beteiligten erreicht werden. Eine Flächenerweiterung des Sportgeländes des DJK Fasangarten sei nicht zu erwarten, was bedeute, dass langfristig ein Mangel an Sportflächen entstehen werde. In der Frage eines Hallenneubaus scheine sich hingegen, so der Antrag, eine Lösung abzuzeichnen. Die Fußballabteilung des SV SWM benötige aber für die Meldung an den DFB zwecks Trainings- und Spielbetrieb eine Zusage der Stadtwerke, dass die bisherige Fläche bis Ende Juni 2022 genutzt werden kann. Dies sollte von Seiten der Stadtwerke machbar sein, damit die Mannschaften ihre Saison zu Ende spielen können.

© SZ vom 28.05.2021 / gru - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: