Philosophie für Kinder:Wer nicht fragt, bleibt dumm

Münchner Mädchen und Jungen können seit 2007 in einem Philosophiekurs für Kinder über die Welt staunen und Fragen stellen. Sie sollen eigenständiges Denken lernen.

Susanne Popp

1 / 7
(Foto: N/A)

Was macht den Menschen zum Menschen? Und was unterscheidet den Menschen vom Tier? Tanja Prokic (2. von links) und Dagmar Langen (3. von links) laden in ihren Philosophiekursen Kinder zum Nachdenken und Hinterfragen ein.Text und Fotos: Susanne Popp

2 / 7
(Foto: N/A)

Der 8-jährige Viktor zeigt seine Kursmappe, in der die Handouts mit den Themen der Stunde abgeheftet werden. "Ich habe Federn darauf geklebt, weil ich Vögel mag", sagt der Zweitklässler.

3 / 7
(Foto: N/A)

Manchmal kann Philosophie eben doch anstrengend sein: Luzie grübelt, was es eigentlich ist, das den Menschen ausmacht.

4 / 7
(Foto: N/A)

In der Kreativzeit bastelt jedes Kind eine Collage und stellt die Ergebnisse vor. Niklas hat Bilder einer Baustelle und einer Kaffeetasse ausgeschnitten: "Menschen sind nämlich Menschen, weil sie bauen und Kaffee trinken."

5 / 7
(Foto: N/A)

Auch die 8-jährige Pauline ist mit Begeisterung dabei. Am meisten Spaß in den Kursen machen ihr das Malen und Basteln.

6 / 7
(Foto: N/A)

Zwei kleine Denker unter sich: Niklas (links) und Quirin sind sich sicher, dass Lesen und Wissen ganz wichtig für die Menschen sind. "Deswegen schreibe ich auch ein Buch", erklärt Niklas.

7 / 7
(Foto: N/A)

Diskussion auf Augenhöhe: "Es gibt bei uns kein Richtig und Falsch. Wir wollen die Kinder anstoßen, eigenständig zu denken", sagt Dagmar Langen.

© SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: