Klassik:Feuerwerk der Koloraturen

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Countertenor Philippe Jaroussky begeisterte das Münchner Publikum. (Foto: Marco Borggreve)

Der Countertenor Philippe Jaroussky zieht bei seinem Konzert in der Isarphilharmonie alle Register.

Von Klaus Kalchschmid

Wenn Philippe Jaroussky am Ende der Sinfonia auftritt, mit der Johann Adolph Hasses "Demofoonte" beginnt, erschrickt man kurz: So viele graue Haare kennt man von ihm nicht. Aber kaum hat der französische Countertenor angefangen zu singen, sind alle Bedenken zerstreut, auch wenn die kostbare, so unverwechselbar timbrierte und immer noch berückend jugendliche Stimme des 45-Jährigen anfangs noch nicht so schön und geschmeidig klingt wie im Lauf des Konzerts in der Isarphilharmonie mit "Forgotten Arias" immer mehr.

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