Opernpremiere in Regensburg:Im Schatten des Totalitarismus

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Kirsten Labonte (links) mutiert als Bürgermeisterin von der Zivilistin zur militärischen Anführerin. (Foto: Marie Liebig)

Am Theater Regensburg wurde "Valuschka" von Peter Eötvös nach einer Romanvorlage von 1989 uraufgeführt - eine Oper von beängstigender Aktualität.

Von Andreas Pernpeintner

Wenn man bedenkt, wie viel Zeit die Entstehung einer Oper erfordert, ist es bemerkenswert, wie sich "Valuschka" von Peter Eötvös, jetzt am Theater Regensburg uraufgeführt (in der deutschen, musikalisch von der ungarischen abweichenden Fassung), tagesaktuell in eine Zeit fügt, in der Hunderttausende gegen Rechtsextremismus demonstrieren.

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