Einkaufen für Weihnachten:"Den Menschen fehlt der innere Kompass"

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Normalerweise stürmen am vorletzten Samstag vor dem Weihnachtsfest besonders viele die Läden. In diesem Jahr aber läuft vieles anders. (Foto: dpa)

Weihnachtsshopping fühlt sich in diesem Jahr einfach nicht gut an. Ein Gespräch mit Konsumforscherin Jutta Roosen über das schlechte Gewissen beim Einkaufen und die Frage, was man wirklich braucht.

Interview von Ekaterina Kel

Der vorletzte Samstag vor dem Weihnachtsfest ist traditionell ein besonders umsatzstarker im Einzelhandel. Normalerweise stürmen auf der Suche nach Geschenken dann besonders viele die Läden. In diesem Jahr aber läuft vieles anders. Was tun, wenn man ständig hört, wie viele sich wieder neu mit dem Coronavirus infiziert haben, wie viele im Zusammenhang damit gestorben sind oder schwer erkrankten? Über das schlechte Gewissen beim Shopping weiß Jutta Roosen viel. Sie leitet den Lehrstuhl für Marketing und Konsumforschung an der Technischen Universität München. Ihre These: Die außergewöhnliche Situation in diesem Jahr kann viele dazu bringen, darüber nachzudenken, was sie eigentlich wirklich brauchen.

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