Tierpark Hellabrunn:Warum im Münchner Zoo fast die Hälfte der Flamingos verschwunden ist

Lesezeit: 2 min

Die Flamingos in Hellabrunn waren über viele Jahre eine gemischte Truppe aus verschiedenen Arten. (Foto: Lukas Barth-Tuttas/Tierpark Hellabrunn)

39 Vögel hat der Tierpark aussortiert. Für Kuratorin Lena Bockreiß ist das aber ein Grund zur Freude - und das Ergebnis einer "wissenschaftlichen Weltpremiere".

Interview von Patrik Stäbler

Die Flamingos sind in Hellabrunn nicht nur Namensgeber für einen Eingang, sondern auch ein Wahrzeichen des Münchner Tierparks. Bisher lebten im dortigen Gehege Vögel aller Rotschattierungen, aber nun wurde kräftig aussortiert und die Flamingo-Gruppe nahezu halbiert. Der Anlass hierfür sei jedoch erfreulich, erläutert die zuständige Kuratorin Lena Bockreiß. Sie spricht von einer "wissenschaftlichen Weltpremiere".

Zur SZ-Startseite

Tierpark Hellabrunn
:"Ein Tiger ist nicht so gefährlich wie eine Antilope"

Michael Zametzer ist seit 45 Jahren Tierpfleger, davon 20 als Chef im Raubtierhaus. Jetzt kümmert er sich um Zebras, Kudus - und Bienen. Welche Tiere unterschätzt werden und woran er erkennt, dass eines gleich wild wird.

Von Philipp Crone

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: