Streetart:Stadt sucht Wände für Graffiti-Künstler

Die Stadt will bessere Bedingungen für Streetart und Graffiti in München schaffen. In einem parteiübergreifenden Antrag fordern Grüne/Rosa Liste, SPD/Volt, CSU/Freie Wähler und Die Linke/Die Partei, die Anzahl der zur Verfügung stehenden Wände deutlich zu steigern. Um dieses Ziel zu realisieren, sollen Kommunalreferat, Bildungsreferat und Baureferat alle Wände, für die sie zuständig sind, auf ihre Eignung für diese urbanen Kunstformen überprüfen. Zudem soll das Kommunalreferat Ersatz für bereits gestaltete Wände schaffen, wenn sie durch Sanierungen oder Umbauten wegfallen.

Der Antrag sieht auch vor, dass die Künstlerinnen und Künstler von Beginn an eingebunden werden. So sollen die Bedürfnisse der Szene berücksichtigt werden. Das betreffe vor allem die Frage verschiedener Nutzungsarten von Wänden für etablierte Künstler, etwa in Form einer "Hall of Fame", oder die Bereitstellung von Übungsflächen für junge Talente, wie es in einer Mitteilung von Grünen/Rosa Liste heißt.

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