Mit der Schaffung der planungsrechtlichen Voraussetzungen für den Neubau einer Grund- und Mittelschule mit Frei-, Sport- und Pausenflächen sowie einer Versammlungsstätte und eines Hauses für Kinder in Neu-Forstenried kann jetzt am Standort Königswieser Straße eine "wohnortnahe Schulversorgung mit kurzen und sicheren Schulwegen" für die umliegenden Wohnquartiere gewährleistet werden. Das teilt die Stadt mit. Das neue Schulzentrum, das eine dreizügige Grundschule mit Einfachturnhalle ersetzt, soll den stark steigenden Schülerzahlen im Münchner Südwesten Rechnung tragen. Das Förderzentrum, bisher Bestandteil der alten Grundschule, soll an die Allescherstraße in Solln verlegt werden. Mit der Errichtung des neuen Schulzentrums soll sich zugleich die Situation in benachbarten Bildungseinrichtungen wie dem Schulzentrum Walliser/Engadiner Straße entspannen.
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An der Königswieser Straße soll künftig das Lernhaus-Konzept realisiert werden. Eine "verträgliche Öffnung" des Schulkomplexes für örtliche Gemeinbedarfsnutzungen im Bildungs- und Sportbereich ist gleichfalls vorgesehen. Die Sporteinrichtungen sollen auch dem Breitensport zugutekommen. Im ersten Quartal 2022 werden die Pläne öffentlich ausgelegt. Mit reger Bürgerbeteiligung ist zu rechnen. Denn viele Anwohner machen Front gegen das Vorhaben. Sie befürchten eine massive Verkehrszunahme und unzumutbare Lärmbelästigungen in ihrem Wohnbereich an der Königswieser Straße, dem Schöllanger Weg und der Vinzenz-Schüpfer-Straße.