Mit bis zu 130 Sachen ist ein Mann aus dem Landkreis München am frühen Samstagmorgen durch den Norden der bayerischen Landeshauptstadt gerast - und war dabei nach Angaben der Polizei auch noch zugedröhnt. Als eine Streife der Polizeiinspektion 47 gegen 2.40 Uhr den Mazda in der Maria-Probst-Straße kontrollieren wollte, trat der Fahrer aufs Gas und raste los, teilweise sogar durch Tempo-30-Zonen. Er konnte auf Höhe der Heidemannstraße angehalten werden.
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Laut Polizei wurden bei dem 44-Jährigen "drogentypische Auffälligkeiten" festgestellt. Im Auto fanden die Beamten zehn Ecstasy-Pillen, weitere 27 Gramm des Wirkstoffs MDMA sowie 164 Gramm Amphetamin. Aufgrund der Fahrweise wird nach aktuellem Ermittlungsstand außerdem von einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen ausgegangen.
Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurden Auto und Führerschein an Ort und Stelle beschlagnahmt. Die Verkehrspolizei ermittelt jetzt wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz, wegen eines illegalen Autorennens und des Verdachts einer Fahrt unter Drogeneinfluss.