Prinzregentenstadion:Nach Saunabrand bleibt das Freibad geschlossen

Nach dem Brand im Wellnessbereich im ersten Stock wird das Gebäude statisch überprüft. (Foto: Felix Hörhager/dpa)

Das Gebäude muss nach dem Feuer im ersten Stock untersucht werden. Die Brand-Spezialisten der Polizei gehen derzeit von einem technischen Defekt als Ursache aus.

Nach dem schadensträchtigen Feuer im Bäderbereich des Prinzregentenstadions gehen die Brand-Spezialisten der Polizei und des Landeskriminalamts von einem technischen Defekt als Ursache aus. Im Moment deute nichts auf eine mutmaßliche Sachbeschädigung oder Brandstiftung hin, sagte ein Polizeisprecher am Montag. Allerdings dauerten die Ermittlungen noch an. Das Feuer war am frühen Samstagmorgen im ersten Obergeschoss des Hauptgebäudes im Bereich der Saunen, des Dampfbads und der Umkleidekabinen ausgebrochen.

Die Saunalandschaft war aus Energiespargründen seit 1. August geschlossen. Geschlossen bleibt bis auf Weiteres auch das Freibad. Erst müsse geklärt werden, inwieweit das Feuer auch die Statik des Gebäudes angegriffen habe, sagte eine Sprecherin der Stadtwerke München. Denn der Zugang in den Kassenbereich, zu den Umkleiden, Sanitärräumen und zum Bad führe durch das Hauptgebäude unter dem Brandherd. Experten untersuchten auch noch in den kommenden Tagen das Gebäude. Der Schaden dürfte in Millionenhöhe liegen.

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:Schaden in Millionenhöhe nach Brand im Prinzregentenstadion

Zunächst waren die Ermittler von mehreren 100 000 Euro ausgegangen. Wie es zu dem Feuer kam, ist noch unklar. Brandstiftung wird jedoch ausgeschlossen.

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