Polizei in München:Verbotene Prostitution im Sperrbezirk

Sechs Wohnungen und Apartmenthäuser durchsucht die Polizei - und zeigt daraufhin sechs Personen wegen verbotener Prostitution an.

Bei einer Schwerpunktaktion gegen illegale Prostitution hat die Polizei am Mittwoch sechs Wohnungen und Apartmenthäuser im Sperrbezirk durchsucht und dabei sechs Personen wegen verbotener Prostitution angezeigt. Außerdem wurden sechs Ordnungswidrigkeitsanzeigen wegen Betreiben einer Prostitutionsstätte im Sinne des Infektionsschutzgesetzes gestellt, teilte die Polizei am Donnerstag mit.

Sie erinnert daran, dass jegliche Örtlichkeit, auch das Hotelzimmer oder die Wohnung, nach der aktuellen Rechtslage als Prostitutionsstätte gewertet und mit 5000 Euro Bußgeld geahndet werden kann.

© SZ vom 13.11.2020 / anh - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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