Olympia-Attentat von München:"Ich konnte nicht glauben, dass Menschen das einander antun können"

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"Ich habe ein ganz normales Leben": Ankie Spitzer, die Witwe des ermordeten Fechttrainers Andrei Spitzer, muss sich dennoch immer wieder mit dem Olympia-Anschlag beschäftigen. (Foto: Jonas Opperskalski/laif)

Ankie Spitzer verlor ihren Mann Andrei beim Attentat während der Olympischen Spiele 1972. Sie sagt: Bis heute hat sich niemand bei ihr entschuldigt. Ein Gespräch über versteckt gehaltene Akten und was Deutschland tun müsste, damit sie an der diesjährigen Gedenkfeier teilnimmt.

Interview von Peter Münch, Tel Aviv

SZ: Seit 50 Jahren bestimmt das Olympia-Attentat von München Ihr Leben. Sie kämpfen für Aufklärung und gegen das Vergessen - wie frustrierend, wie erschöpfend ist das?

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