Bekannte Kabarettbühne:Was die neuen Eigentümer in der Lach- und Schießgesellschaft planen

Lesezeit: 3 min

Neustart: Christian Schultz (links) und Ulrich Spandau (Mitte) mit den Vorsitzenden des Fördervereins "Die Laden-Hüter", Altoberbürgermeister Christian Ude (SPD) und Insolvenzverwalter Rolf G. Pohlmann (rechts). (Foto: Robert Haas)

Christian Schultz und Ulrich Spandau übernehmen die Kabarett-Institution und wollen diese zu einer "Humorschmiede für Talente" umbauen, in der auch Comedians, Poetry-Slammer und Musiker auftreten sollen.

Von Oliver Hochkeppel

Dieter Hildebrandt. Jochen Busse. Zuletzt Bruno Jonas. Mit der Münchner Lach- und Schießgesellschaft sind viele bekannte Namen verbunden. Die neuen Hoffnungsträger heißen Ulrich Spandau und Christian Schultz. Die beiden, während des vorläufigen Konkursverfahrens eingesetzten Geschäftsführer, sind die neuen Eigentümer. Dies verkündete am Mittwoch Insolvenzverwalter Rolf G. Pohlmann bei einem von ihm einberufenen Termin im "Laden", wie der Saal der Lach & Schieß in Schwabing in der Szene genannt wird.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusSatire
:Die Spaltung der Kabarett-Szene

Monika Gruber mobilisiert zur Demo auch den rechten Rand, Helmut Schleich provoziert mit Blackfacing und Dieter Nuhr macht sich Sorgen, dass man nicht mehr alles sagen darf. Ein konservatives Kabarett war lange Zeit undenkbar. Das hat sich grundlegend geändert.

Von Oliver Hochkeppel

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: