Fotografie:"Nichts an Werbung ist nachhaltig"

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Fotografinnen wie Jana Erb müssen oft mit Vorurteilen kämpfen. "Ich werde ganz häufig einfach gar nicht gebucht, weil man es mir nicht zutraut, dass ich mit dem Rucksack da irgendwohin laufe", sagt sie. (Foto: Sarah Domandl/SARIPICTURE Phototgraphy)

Jana Erb fotografiert für aufwendige Outdoor-Produktionen auf der ganzen Welt. Mit ihren Bildern möchte sie aber einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Ein Gespräch über Reisen, Nachhaltigkeit und Sexismus in der Fotobranche.

Interview von Clara Löffler, München

Im Vorstand von Freelens, Deutschlands größtem Berufsverband für Fotografen, sitzen zum ersten Mal mehr Frauen als Männer, Jana Erb, Jahrgang 1988, ist eine von ihnen. Sie reist als Outdoor-Fotografin um die Welt. Mit ihrer Fotoserie "Not to be seen *by future generations" will sie auf die Folgen des Klimawandels aufmerksam machen, zu dem auch Werbung und Reisen beitragen. Zu Hause in München engagiert sie sich beim Female Photoclub für die Gleichstellung von Fotografinnen. Insbesondere die Outdoor-Fotografie ist nach wie vor eine männlich dominierte Branche. Mit Vorurteilen hat auch sie trotz ihres Erfolgs nach wie vor zu kämpfen.

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