Halleluja, was für ein Glück: Nach einigen kühlen, regnerischen Tagen kehrte am Wochenende der Sommer in die Stadt zurück - rechtzeitig zum Isarinselfest. Die Party zwischen Maximilians- und Ludwigsbrücke, für die die Veranstalter Arbeiterwohlfahrt und SPD eigens einen gemeinnützigen Isarinselfestverein gegründet haben, ist ja ausdrücklich als "buntes Sommerfest" deklariert.
Und obwohl das schon zum 14. Mal stattfand, ist der Name für einige neue Besucher immer noch etwas irreführend: Der überwiegende Teil des vielfältigen Musik- und Kulturprogramms wird ja auf verschiedenen Bühnen entlang der Steinsdorfstraße dargeboten; nur die "Klein & Fein-Bühne" wird tatsächlich auf der Praterinsel aufgebaut. Dem Namen entsprechend traten dort am Sonntag Märchentanten, Clowns und Zauberer fürs jüngere Publikum auf.
Für ältere gab's vor allem Musik. Und weil inmitten der Feiermeile die St.-Lukas-Kirche steht, durfte der St.-Lukas-Gospelchor nicht fehlen. Das wohl bekannteste Gospelensemble der Stadt, das auf eine schon mehr als drei Jahrzehnte andauernde Geschichte zurückblicken kann, heizte am Freitagabend die Stimmung an - mit einem Konzert in der Kirche: Halleluja!