Hasenbergl:"Die Schule bereitet nicht genügend auf das Leben vor"

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Dafür, dass die nächste Generation von Kindern unter besseren Bedingungen aufwachsen kann, setzen sich Prisla und David ein. (Foto: Tietz/Regsam)

Jugendliche erklären Politikern und Verwaltungsmitarbeitern, was sich in Zukunft ändern muss - damit es die kommende Generation nicht mehr so schwer hat wie sie selbst.

Von Sven Loerzer

Sie wissen, wie das ist, wenn das Geld zu Hause knapp ist. Wenn es nicht reicht, um mit Gleichaltrigen etwas zu unternehmen, weil es Eintritt kostet, wie zum Beispiel ins Schwimmbad zu gehen. Jugendliche und junge Leute aus Münchens Norden haben sich mit Unterstützung vom Netzwerk Regsam, von Einrichtungen der Jugendarbeit und des Stadtjugendamts zusammengetan und das Gespräch mit Politikern wie auch Verwaltung gesucht, um deutlich zu machen, was besser laufen müsste. In sieben Treffen hatten sich die jungen Leute im Alter zwischen 14 Jahren und Anfang 20 darauf vorbereitet, Themen formuliert und sich die Moderation überlegt. "Es ist super gelaufen", sind sie sich bei einem Nachbereitungstreffen einig.

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