Angefangen hat alles mit einer "guerillamäßigen Aktion", so nennt es Elisa Maschmeier. Es war im Mai 2020, der Lockdown hatte das gesellschaftliche Leben abgewürgt, und der Münchnerin ging es wie so vielen in der Pandemie: "Ich wollte nicht mehr dauernd daheim sein, sondern hatte Lust, mal wieder draußen zu sitzen." Nur wo?
Sommer in der Stadt:Wenn aus Langeweile ein Vorzeigeprojekt entsteht
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Es war Pandemie, und Elisa Maschmeier wollte endlich mal wieder draußen sitzen. Kurzerhand baute sie aus Paletten zwei Sessel und stellte sie an eine Kreuzung in Haidhausen. Damit traf sie den Nerv der Anwohner.
Von Patrik Stäbler
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