Videospiele:Als Drohnen-Controller im Ukraine-Krieg

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Game aus Bayern: Ein Screenshot von "Death From Above", produziert vom Münchner Hendrik Lesser. (Foto: Remote Conrol Productions)

In dem unter Münchner Regie entstandenen Videogame "Death From Above" kämpft man in einem Spiel, das die Macher als politisches Statement verstehen.

Von Jürgen Moises

Von Drohnen-Angriffen auf Moskau hörte man zuletzt immer wieder. Weit massiver werden die Drohnen auf ukrainischem Territorium eingesetzt. Tatsächlich gab es noch keinen Konflikt, in dem die unbemannten Flugkörper in einem solchen Umfang verwendet wurden wie im Ukraine-Krieg. Kriegsentscheidend werden sie laut Experten trotzdem nicht sein. Und das ist auch in "Death From Above" so. Darin schlüpft man in die Rolle eines ukrainischen Militärdrohnen-Operateurs. Man kämpft gegen russische Truppen, sprengt feindliche Ziele, rettet wertvolle Ausrüstung und stellt unterbrochene Kommunikationslinien wieder her. Man macht das aber nicht real, nur virtuell. Denn "Death From Above" ist ein Videospiel, das vom Münchner Indie-Studio Lesser Evil Publishing stammt.

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