Protestaktion:"Was einmal weg ist, das kommt nicht mehr wieder"

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Vor dieser Situation haben die Leiter von sieben Freien Bühnen Angst: vor der dauerhaften Schließung. (Foto: Nicolas Armer/dpa)

Sieben freie Münchner Theater begehren auf. In Brandbriefen wenden sie sich an die Öffentlichkeit, da sie um ihre Existenz fürchten. Anlass ist eine geplante Verschiebung eines neuen Fördermodells.

Von Yvonne Poppek

Es ist keine Kleinigkeit, die sieben freie Münchner Bühnen derzeit umtreibt: Es ist die Angst davor, schließen zu müssen, weil der Betrieb aus finanziellen Gründen nicht mehr aufrecht erhalten werden kann. Also haben sich die Leiter zusammengetan und Brandbriefe für eine bessere Förderung verfasst, die sie derzeit alle zwei Tage öffentlichkeitswirksam publizieren. Was sie schreiben, klingt drastisch, aber nicht überzogen. In jedem Fall ist es eine sehr deutliche Warnung, dass hier ein künstlerischer Bereich Stück für Stück verloren zu gehen droht.

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