Vom 15. Januar an wird die Dachauer Straße auf Höhe des S-Bahnhofs Moosach für den Autoverkehr für beinahe drei Jahre bis Ende 2026 gesperrt. Grund ist ein Neubau der Bahnbrücke und der darunterliegenden Straße. Das Projekt kostet Stadt und Deutsche Bahn gemeinsam 13 Millionen Euro.
Nach Angaben der Bahn sei der Neubau der Brücke altersbedingt nötig. Diese solle nun verbreitert und durch eine Absenkung der Straße der Platz für die Durchfahrt der Autos auf 4,50 Meter erhöht werden. Das sichere auch eine Option, die Tramlinie von Moosach nach Dachau zu verlängern.
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Durch die künftige Trennung von Rad- und Fußverkehr hofft die Stadt, die Zahl der Unfälle in der Dachauer Straße zu senken. Bis zur geplanten Fertigstellung Ende 2026 kann die Bahnbrücke nur auf provisorischen Wegen unterquert werden.
Autofahrer müssen sich auf eine großräumige Umleitung über den Georg-Brauchle-Ring, die Triebstraße und die Max-Born-Straße einstellen. Die Buslinie 163 fährt noch bis zum 12. Februar auf ihrer gewohnten Route. Von da an müssen Fahrgäste am Bahnhof Moosach auf der einen Seite der Brücke aus- und auf der anderen wieder einsteigen. Der Bahnverkehr wird durch den Neubau vorerst nicht eingeschränkt.
