Johannes Winklhofer ist keiner, der über den Arbeits- und Fachkräftemangel jammern würde - im Gegenteil: "Wir können aus schlecht qualifizierten Hauptschülern tolle Mitarbeiter machen. Als Industrieunternehmen muss man dies hinbekommen", sagt der Diplom-Kaufmann, der die Klagen der Unternehmen über schlechte Schüler und mangelndes Personal für problematisch hält. Winklhofer ist Geschäftsführer und Hauptgesellschafter des Familienunternehmens Iwis, das weltweit mehr als 3200 Beschäftigte hat, davon 550 in München.
Arbeitsmarkt:Wo wie viele Fachkräfte fehlen
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