Literatur:"Wir sind auf eine Art auch Psychologinnen"

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Anke Buettner im Turmzimmer der Monacensia, die sie seit 2019 leitet. Zuvor kuratierte sie Festivals und Symposien wie "Stimmen der Roma" und "Public! Die Stadt und ihre Bibliotheken". Buettner hat Nordische Philologie, Komparatistik und Neuere Deutsche Literatur in München und Odense studiert. (Foto: Florian Peljak)

Anke Buettner leitet die Monacensia, das Münchner Literaturarchiv. Am 11. Dezember wird sie mit der Karl-Preusker-Medaille ausgezeichnet, einer der höchsten Ehrungen im deutschen Bibliothekswesen. Ein Gespräch über das Sammeln und Bewahren.

Was eigentlich ist die Monacensia? Für ausgewiesene Literatur-Freunde bedarf es wohl keiner Erklärung. Für manche, selbst für gebürtige Münchnerinnen und Münchner, aber mag sie ein Ort sein, über den nur vage Kenntnis besteht. Vielleicht hat man schon mal davon gehört, etwa im Zusammenhang mit anderen Institutionen wie den Kammerspielen oder dem Literaturfest München. Vielleicht fiel mal das Auge auf ein Plakat zu einer Ausstellung oder Veranstaltung dort. Wo ist sie, diese Monacensia, und was kann man dort alles tun? Kurz gesagt: sehr viel.

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Bei einer "Münchner Schiene" des Literaturfests in der Monacensia stellt sich die freie Szene mit einem "Open House" vor - und diskutiert bei einem "Poetik-Salon" über die Bedingungen ihres Schreibens.

Von Jutta Czeguhn und Antje Weber

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