Münchner Nachtleben:"Wenn du zu müde bist zum Tanzen, geh lieber nach Hause"

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Betreiber Jakob (links) und Florian Faltenbacher. (Foto: Stephan Rumpf)

Club-Betreiber Jakob Faltenbacher über die Dynamik in einer Diskothek, die richtige Musik-Lautstärke und warum er nach dem anstehenden Umbau der Milchbar auf keinen Fall Tische aufstellen wird.

Interview von Philipp Crone

Seit der Eröffnung im Jahr 1997 hat sich die Milchbar wie viele andere Clubs immer mal wieder verändert. Sie ist größer geworden, verwinkelter, mehrfach umgezogen, aus dem Kunstpark Ost in die Sonnenstraße zum Beispiel. Nun, nach 27 Jahren, gibt es ein Novum: Die Diskothek zieht ein weiteres Mal um, aber an einen alten Ort. Von der Hausnummer 27 im Erdgeschoss zur Hausnummer 12 in den ersten Stock. Pop-up soll das sein, sagt Jakob Faltenbacher, 52, seit Beginn zusammen mit seinem Bruder Florian Betreiber des Clubs. Mitte Februar bis Ende Juni residiert die Milchbar an alter Stelle, damit in der Zeit die Räume, die zuletzt zehn Jahre Heimat des Clubs waren, erneuert werden können. Die Brüder haben da klare Vorstellungen, die sich auch deutlich von der Konkurrenz unterscheiden.

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