Ludwigsvorstadt/Ramersdorf:Schulstart im Neubau

Marieluise-Fleißer-Realschule gelingt rechtzeitig der Umzug

Allen kleinen und größeren Widrigkeiten zum Trotz kann die Marieluise-Fleißer-Realschule pünktlich zum heutigen Unterrichtsbeginn den Betrieb am neuen Standort aufnehmen: Der Umzug von der Schwanthalerstraße in den Neubau an der Aschauer Straße hat geklappt. Zwar hatten die Beteiligten alle Hände voll zu tun, wie das Referat für Bildung und Sport mitteilt. Doch die Vorfreude auf eine neue Ära der Schule in Ramersdorf habe alle Mühen des Umzugs wettgemacht. "Die Stadt München hat hier einen Traum wahr werden lassen", sagt Schulleiterin Birgitt MichellyJipp. Sie freue sich schon darauf, wenn die rund 500 Schülerinnen und Schüler ihr neues Schulhaus zum ersten Mal betreten und mit Leben füllen werden.

Einen guten Start wünscht der Schulfamilie auch Stadtschulrat Florian Kraus. Der Bau an der Aschauer Straße sei ein wichtiger Meilenstein für die Realschulversorgung in München. Der bisherige Standort an der Schwanthalerstraße hatte nur Platz für drei Parallelklassen je Jahrgangsstufe, das neue Gebäude hingegen ist sechszügig und damit doppelt so groß. Kraus dankte dem Baureferat, dem es gelungen sei, die Schule trotz der pandemiebedingten Herausforderungen nach einer Bauzeit von knapp drei Jahren termin- und kostengerecht fertigzustellen.

Die Marieluise-Fleißer-Realschule bietet jetzt Platz für insgesamt 36 Klassen. Sie ist nach dem Münchner Lernhauskonzept gebaut worden. In drei viergeschossigen Baukörpern sind insgesamt sechs Lernhäuser untergebracht. Daneben bieten die neue Dreifachsporthalle mit Tribüne für rund 200 Besucher sowie verschiedene Freisportflächen viel Platz für Sport und Bewegung. Außerdem ist der Schule ein Haus für Kinder angegliedert. Es verfügt in drei Krippen- und zwei Kindergartengruppen über insgesamt 86 Plätze.

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