Schwimmsport:"Als Mann möchte ich heute nicht Trainer sein"

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"Die richtige Technik ist extrem wichtig": Schwimmlehrerin Marion Purschke mit ihrer Leistungsgruppe vier beim Training im Phönix-Bad. (Foto: Sebastian Gabriel)

Marion Purschke formt seit 46 Jahren Talente beim Schwimmverein Ottobrunn. Die zweifache Mutter liebt die ehrenamtliche Arbeit mit den Kindern, einige kritische Situationen geben ihr aber zu denken.

Von Stefan Galler, Ottobrunn

Marion Purschke versteht es, sich bemerkbar zu machen. Obwohl die Akustik in der Halle des Ottobrunner Phönix-Bades nicht gerade auf Kommunikation ausgerichtet ist, schafft es die Schwimmtrainerin, mit ihrer Stimme durchzudringen. "Julian!", ruft sie einem Jungen aus ihrer Gruppe zu, und der Angesprochene orientiert sich direkt zum Beckenrand, um die Technikhinweise der Übungsleiterin aufzunehmen. Im Zweifelsfall hilft ein kräftiger Pfiff, den Purschke ganz ohne Trillerpfeife hinbekommt. Sie ist schließlich schon Trainerin seit jenen Zeiten, in denen das Pfeifen auf den Fingern zur Grundausstattung gehörte.

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