Garching:Schadenersatz für gescheitertes Wirtshaus-Projekt im Galileo

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Oliver Soini, Geschäftsführer des Galileo-Betreibers, will Rechtsmittel gegen das Urteil einlegen. (Foto: Robert Haas)

Weil die Räume im Prestigebau auf dem Forschungscampus nicht rechtzeitig übergeben wurden, fordern die Gründer der Garchinger Brauhausgastronomie 1,5 Millionen Euro vom Betreiber. Das Landgericht München I sieht grundsätzlich einen Anspruch, die Summe ist aber noch unklar.

Von Irmengard Gnau und Sabine Wejsada, Garching

Auf die Vermieter des Galileo-Komplexes auf dem Forschungscampus in Garching dürfte in näherer Zukunft eine beträchtliche Geldforderung zukommen. Die Garchinger Brauhausgastronomie GmbH hat den Betreiber des Galileo, die Neue Mitte am Hochschulcampus Garching GmbH & Co. KG, auf Schadenersatz verklagt, weil sie nicht wie vereinbart in den Gebäudekomplex mit Kongresszentrum, Hotels, Büros und Audimax der Technischen Universität auf dem Campus einziehen konnte. In einem ersten Urteil sieht das Landgericht München I grundsätzlich einen Anspruch auf Schadensersatz gegeben.

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