Jubiläum:Von der Kaderschmiede zur modernen Hochschule

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Zur Eröffnung der Kinderkrippe "Campusküken" 2014 kam die damalige Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen. (Foto: Claus Schunk/)

Als die Universität der Bundeswehr in Neubiberg vor 50 Jahren gegründet wird, werden dort 180 Offiziere wissenschaftlich ausgebildet. Heute zählt sie 3500 Studierende beider Geschlechter, an der Spitze steht seit 2005 jeweils eine Frau.

Von Daniela Bode, Neubiberg

Sicherheitscheck an der Pforte. Um hineinzukommen, muss man den Ausweis zeigen. Auf dem Gelände begegnen einem Männer und Frauen in Flecktarn. Als Besucher merkt man schnell, dass es sich bei der Universität der Bundeswehr in Neubiberg um keine gewöhnliche Hochschule handelt. Seit 1973 werden hier vor allem Offiziere wissenschaftlich ausgebildet. Während damals 180 junge Männer an der Hochschule starteten, studieren dort heute etwa 3500 Männer und Frauen. Im Lauf der Jahre hat sich die Hochschule zu einer international angesehenen Universität entwickelt, die in einigen Forschungsbereichen ganz vorne dran ist, zum Beispiel in der Luft- und Raumfahrttechnik. In diesem Jahr feiert sie ihr 50-jähriges Bestehen.

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