Kindern den Zugang zu Kultur zu ebnen und das auf unterhaltsame Weise: ihre künstlerische Maxime hat die Aschheimer Kinderbuchautorin Petra Breuer in den vergangenen Jahren immer wieder erfolgreich umgesetzt - und dafür wird sie jetzt mit dem Kulturpreis des Landkreises München ausgezeichnet. Das hat der Ausschuss für Sport, Kultur und Partnerschaften des Landkreises in seiner jüngsten Oktober-Sitzung einstimmig beschlossen und ist damit der Empfehlung der sechsköpfigen Fachjury gefolgt. Die Autorin und Heimatpflegerin aus dem Aschheimer Gemeindeteil Dornach engagiert sich seit vielen Jahren im Bereich der Kulturvermittlung und nimmt dabei insbesondere Kinder und Jugendliche in den Fokus. Unter anderen sind von ihr bereits mehrere Ortschroniken für Kinder erschienen, darunter Bücher, die sich mit der Aschheimer, der Ismaninger und der Kirchheimer Geschichte beschäftigen.
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Wie bereits bei der Erstauflage des Kulturpreises 2021 haben Fachjury und Kreisgremium auch heuer einstimmig beschlossen, zwei Förderpreise zu vergeben. Diesmal gehen die Auszeichnungen an den Familien-Dreigesang Demmel aus Aying sowie die Künstlerin und Kunstvermittlerin Veronika Schattenmann aus Riemerling. Der Dreigesang Demmel ist seit zehn Jahren auf dem Gebiet der Volksmusik aktiv und in der Szene ein überregional bekannter Name. Schattenmann ist nicht nur als Künstlerin schon lange erfolgreich, sondern auch engagiert als VHS-Dozentin sowie bei Kreativ-Projekten mit Kindern.
"Wir können stolz sein auf das breite und vielfältige kulturelle Engagement in unserer Region", erklärt Rainer Klier, Kulturreferent des Landkreises. "Die Auswahl der Preisträgerinnen und Preisträger aus allen Einreichungen ist uns nicht leichtgefallen. Gemeinsam haben wir uns als Jury aber in diesem Jahr darauf geeinigt, insbesondere kulturelles Engagement für und mit Kindern und Jugendlichen in den Vordergrund zu rücken." Der Kulturpreis des Landkreises wird alle zwei Jahre vergeben. 2021, bei der Erstauflage, ging er an die Blaskapelle Höhenkirchen-Siegertsbrunn. Er ist mit 1000 Euro dotiert, der Kulturförderpreis mit 500 Euro.