Kreissparkasse München:Vorübergehend geschlossen

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Böse Überraschung für Kunden: Wie hier in Aying bleiben 20 weitere Filialen coronabedingt geschlossen. (Foto: Claus Schunk)

Das Geldinstitut reduziert coronabedingt seinen Service in 21 Geschäftsstellen.

Von Barbara Mooser, München

Die Kreissparkasse München Starnberg Ebersberg reduziert aufgrund der Corona-Pandemie erneut ihr Serviceangebot. Insgesamt 21 Geschäftsstellen in den drei Landkreisen sind bis Ende März 2021 geschlossen, lediglich die Selbstbedienungsautomaten bleiben in Betrieb. Im Kreis München betrifft das die Geschäftsstellen in Aschheim, Allach, Aying, Haar/Jagdfeldring, Kirchheim, Neuried, Putzbrunn, Sauerlach, Unterföhring und Unterschleißheim. Geöffnet bleiben laut einer Sprecherin der Kreissparkasse Filialen, "die sich durch ein umfassenderes Service- und Beratungsangebot auszeichnen". Das heißt, in Deisenhofen, Feldkirchen, Garching, Gräfelfing, Grünwald, Haar/Leibstraße, Hohenschäftlarn, Ismaning, Lohhof, Neubiberg, Oberschleißheim, Ottobrunn, Planegg, Pullach, Siegertsbrunn, Taufkirchen und Unterhaching können Kunden wie gewohnt auch persönlich ihre Bankgeschäfte erledigen. Gleiches gilt für die Zentrale am Sendlinger-Tor-Platz in München sowie die Filiale in Obermenzing.

Mehr Sicherheit für Mitarbeiter

Mit der Maßnahmen trägt die Kreissparkasse nach Angaben ihrer Sprecherin zur gebotenen Kontaktvermeidung bei. Die Schließung diene insbesondere auch der Erhöhung der Sicherheit der eigenen Beschäftigten und damit der nachhaltigen Sicherstellung des Geschäftsbetriebs. Wie die Sparkassensprecherin weiter mitteilt, hat man seit dem Ausbruch der Pandemie weiter in die digitale Infrastruktur investiert, "sodass wir nun mehr denn je in der Lage sind, einen Großteil der Wünsche unserer Kundinnen und Kunden kontaktlos zu erfüllen". Unter Einhaltung der geltenden Schutzmaßnahmen hätten die Kunden auch an den geschlossenen Standorten weiterhin die Möglichkeit zu persönlichen Beratungsgesprächen nach Terminvereinbarung. Wobei man festgestellt habe, dass auch die "Mehrheit unserer älteren Kunden positiv auf unsere Vorsichtsmaßnahmen reagiert und sich verstärkt der digitalen Welt öffnet".

Über eine Wiedereröffnung der Geschäftsstellen wird im ersten Quartal 2021 abhängig von der weiteren Entwicklung der Rahmenbedingungen entschieden. Mit der vorübergehenden Schließung ist nach Angaben der Sparkasse kein Personalabbau verbunden.

© SZ vom 12.11.2020 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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