Anfang Juni erst hatte die Europäische Umweltagentur (EEA) ihre Ergebnisse zur Wasserqualität in den europäischen Seen veröffentlicht, die fielen für die Münchener Gewässer sehr erfreulich aus. Als einziger See im Landkreis München bekam der Garchinger See durch zu hohe Bakterienbelastung das Ergebnis "schlecht" . Die Proben für die Studie waren jedoch bereits 2022 genommen worden. Einer Pressemitteilung der Stadt Garching zufolge sind die Ergebnisse daher nicht mehr aktuell.
Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit habe vielmehr Anfang Juli und in den Wochen davor Wasser aus dem Garchinger See entnommen. Eine Analyse der Proben kam laut Stadtverwaltung nun zu dem Ergebnis, dass die Wasserqualität des Sees aus bakteriologischer Sicht keineswegs zu beanstanden sei. Bis sich diese erfreuliche Entwicklung auch in den Ergebnisse der EEA widerspiegelt, muss Garching wohl auf den Bericht im nächsten Jahr warten.
