An das entscheidende Familientreffen kann sich Michael Eibl gar nicht mehr so genau erinnern. "Ich glaube, ich war da bei den Großeltern zum Kuchenessen, wie man das halt so macht", sagt er. Eibl ist damals etwa zwölf Jahre alt und schnappt am Rande auf, wie seine Oma erzählt, 1946 mit ihrer sudetendeutschen Familie aus der damaligen Tschechoslowakei vertrieben worden zu sein. Ihre Geschichte lässt ihn nicht mehr los. "Und dann hatte ich die Idee, darüber einen Film zu machen", sagt der Enkel.
Filmdebüt:Von der Oma auf den Dreh gebracht
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Der 17-jährige Michael Eibl aus Haar produziert mit Freunden einen Film über seine Großmutter, die nach dem Krieg ihre Heimat verlassen musste. Dem jungen Regisseur geht es dabei nicht nur um die eigene Familiengeschichte, sondern grundsätzlich um Flucht und Vertreibung.
Von Laura Geigenberger, Haar
Fabian Fremuth und Vitus Lindbüchl alias "Twiceasmad" ironisieren in ihrem neuen Song das Phänomen, dass junge Musiker aus München zunehmend nach Berlin oder Wien abwandern. Ein Gespräch über die Gefährdung der lokalen Musikszene, die Überhöhung cooler Vibes und den hiesigen Mangel an Angeboten.
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