Auszeichnung:Meister des investigativen Spielfilms

Kunstminister Markus Blume (links) ehrt Regisseur Daniel Harrich mit dem Bundesverdienstkreuz. (Foto: Axel König/StMWK)

Der Grünwalder Regisseur Daniel Harrich hat das Bundesverdienstkreuz erhalten.

Mit Werken wie "Der blinde Fleck", "Meister des Todes", "Saat des Terrors" oder dem gerade erst in der ARD ausgestrahlten Politthriller "Am Abgrund" gilt Daniel Harrich als Meister des investigativen Spielfilms. Der Regisseur und Investigativjournalist, der mit seinen Eltern die Film- und Fernsehproduktionsfirma Diwafilm in Grünwald betreibt, hat jetzt von Kunstminister Markus Blume (CSU) das Bundesverdienstkreuz am Bande erhalten.

Harrich hat in den vergangenen Jahren mit präzise recherchierten Spielfilmen zu brisanten Themen wie Waffenhandel, Wasserknappheit oder Korruption immer wieder Aufsehen erregt und konkrete politische wie gesellschaftliche Reaktionen ausgelöst. Mit am bekanntesten ist sein erstmals 2013 ausgestrahlter Politthriller "Der blinde Fleck", der sich auf dokumentarischer Basis mit dem Oktoberfest-Attentat von 1980 und seiner Nachgeschichte auseinandersetzt.

Seine Spielfilme flankiert er oft mit begleitenden Dokumentationen. Harrich, 1983 in München geboren und unter anderem Mitglied im Rotary Club Grünwald, wurde bereits mit dem Grimme-Preis, dem Friedenspreis des Deutschen Films und dem Bayerischen Fernsehpreis geehrt.

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