IAA-Bilanz:Eine Bühne für den Klimaschutz

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Protest gegen die IAA: eine Co-Existenz unterschiedlichster Interessen. (Foto: Leonhard Simon)

München hat mit der Ausrichtung der Internationalen Automobilausstellung auch Umweltaktivisten den großen Auftritt beschert. Über eine Co-Existenz der unerwarteten Art.

Kommentar von Karin Kampwerth

Auf den Erfolg der IAA Mobility werden weder Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter noch Hildegard Müller, Präsidentin des Verbands der Automobilindustrie (VDA), mit Klimaschützern angestoßen haben. Zu laut und deutlich zeigten diese in der vergangenen Woche ihren Protest gegen die internationale Autoschau auf den Ausstellungsflächen in der Münchner Innenstadt sowie rund um die Riemer Messehallen. Sie rollten Transparente aus, blockierten Straßen, seilten sich von Brücken ab oder kletterten Ausstellerstände hoch.

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Von Andreas Schubert

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